Bullet Journal – das etwas andere Notizbuch

Hallo,

na, das lange Wochenende hat gut getan, oder? Ich habe es genutzt, um wieder mal etwas kreativ zu sein. Mein Beitrag für das zweite Technikbuch ist fertig und ich habe mein zweites Bullet Journal begonnen.

BuJo Oktober groß

Falls du das Bullet Journal, kurz BuJo schon kennst, dann scroll einfach weiter zu den Bildern, ansonsten hier eine kleine Info:
Das BuJo  ist ein Notizbuch der etwas anderen Art und ich habe Anfang des Jahres damit begonnen, es mal auszuprobieren.

Warum noch ein Kalender?

Ich wollte in meinem beruflichen Kalender keine bzw. nur wenige Privattermine eintragen, unter anderem auch aus Platzgründen und deshalb suchte ich nach einer Möglichkeit die „tausend“ Haftnotizen zu bündeln.
Außerdem hatte ich das Gefühl, dass aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit irgendwie die privaten Sachen immer hinten an standen und vieles einfach liegen blieb oder vergessen wurde. Das  wollte ich ändern!
Was irgendwie auch immer zu kurz kam, waren kreative Dinge – ich wollte endlich wieder mehr Raum für Kreativität in meinem Alltag haben.
Und der letzte, für mich wichtigste Grund war, mehr Achtsamkeit auf meinen Alltag, was ich tue, was mich bewegt zu richten! Vielleicht kennst du das auch? Irgendwie war eben doch erst Jahreswechsel und jetzt ist schon wieder Herbst (laut Supermarktangebot scheint Weihnachten schon vor der Tür zu stehen ;-) ). Wo war nur die Zeit geblieben?

Warum ein BuJo?

Die klassische Art ein BuJo zu führen, wie Ryder Carroll es ursprünglich erfunden hat, ist eine eher minimalistische. Es geht um Zeitmanagement, Planung, Struktur, Selbstorganisation, … mit Hilfe eines Inhaltsverzeichnisses, Indexes, ToDo-Listen, die mittels eines bestimmten Codes gekennzeichnet werden. Es handelt sich um ein (fast) leeres Notizbuch, das nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen zum BuJo umgestaltet wird.
Wenn es dich interessiert, mehr darüber zu erfahren, dann lass es mich bitte wissen..

Mein BuJo

Wie viele andere erweitere auch ich dieses ursprünglich eher puristische System durch kreative Elemente, versuche es schön zu gestalten und darin auch Erinnerungen festzuhalten, erstelle eigene Layouts, ….
Auch wenn ich nicht über das künstlerische Supertalent schlechthin verfüge, es macht einfach Spaß und hilft mir zu entspannen, den Tag abzuschließen und den nächsten vorzubereiten.

Nach einem dreiviertel Jahr mein Fazit: Das BuJo ist für mich einfach klasse! Ich habe nun bereits ein BuJo gefüllt und es ist  an der Zeit mein zweites Buch zu beginnen. Und davon zeige ich dir heute ein paar Bilder:

BuJo Monat  BuJo Memories

Teilweise schreibe ich mit der Hand, aber auch Stempel kommen immer wieder zum Einsatz. Gerade für die Kalenderangaben eignet sich das Klarsichtstempelset Project Life Rund ums Datum oder Buchstaben-Stempelsets  wie das Brushwork Alphabet und das Labeler Alphabet für Überschriften oder ähnliches.

  BuJo OktoberBuJo Detailcollage

Die Blätter stammen aus dem Set Wald der Worte, das ich schon sehr oft verwendet habe. Den Hintergrund der „Hallo Oktober“-Seite habe ich in Aquarelltechnik mit dem Aqua Painter und den Stempelfarben Glutrot, Kürbisgelb und Ockerbraun gestaltet. Noch ein paar Blätter und Sprenkel mit dem Wink of Stella in Gold dazu und fertig ist der Goldene Oktober.

Wie gefällt dir mein heutiger Beitrag?  Möchtest du noch mehr von meinem neuen BuJo sehen oder darüber erfahren?

Einen goldenen Oktober wünscht dir

Karin